Lüneburger Heide im Herbst – Einfach schön

Wanderung zur Oldendorfer Totenstatt

Lesedauer ca. 4 Minuten

Artikel aktualisiert am 22. September 2018

Die Lüneburger ist bei jeder Jahreszeit ein tolles Wanderziel. Jedoch im Herbst ist es dort besonders schön. An einem schönen September-Wochenende habe wir eine Wanderung dort gemacht. Die Wanderroute kam es dem sehr empfehlenswerten Buch „Rund um Hamburg – Die 50 schönsten Wanderungen in und um Hamburg„, aus dem Esterbauer-Verlag. Die Route wurde mit 7,2 Kilometern angegeben und deshalb auch für unseren vierjährigen Spross noch machbar. Hier Eindrücke von unserem Trip in die Lüneburger Heide.

Beginn der Wanderung in der Lüneburger Heide
Beginn der Wanderung in der Lüneburger Heide

Bei schönem Herbstwetter haben wir uns mit dem PKW Richtung Amelinghausen ausgemacht. Leider war an diesem Tag viel auf Hamburgs Autobahnen los und wir standen 40 Minuten im Stau. Ärgerlich, aber nicht änderbar. Wir haben auf einem auf den ersten Blick nicht leicht zu findenden Parkplatz das Auto stehen gelassen.

Lopausee in Amelinghausen

Lopausee in Amelinghausen
Lopausee in Amelinghausen

Auf dieser überschaubaren Wanderung waren wir über die verschiedenen Landschaften beeindruckt. Zum Beispiel vom schönen Lopausee.  Die Lopau wurde in den 1970iger Jahren wurde via Damm zum See aufgestaut und ist heute ein beliebtes Freizeitdomizil. So kann an einem Bootsverleih mit Gaststätte der Fluss erkundet werden. Auch Angeln und Schwimmen sind erlaubt. Jährlich zum traditionellen Heideblütenfest ist der See die Bühne für das große Eröffnungs-Feuerwerk (Quelle: Wikipedia).

Damm Lopausee
Damm Lopausee
Ente schwimmt gemütlich auf dem See
Ente schwimmt gemütlich auf dem See
Kinder erkunden den See
Kinder erkunden den See

Für Kinder ist Wasser ein magisches Element mit unglaublicher Anziehungskraft. Das Wasser begleitet uns an dieser Wanderung in der Lüneburger Heide noch in unterschiedlicher Form.

Die Lopau im Wald
Die Lopau im Wald

Lüneburger Heide wie man sie kennt

Mit fortschreitender Absolvierung unserer Wanderung ging es auch in die Postkartenidylle der Lüneburger Heide.

Das berühmte Heidekraut (richtig wäre Besenkraut)
Das berühmte Heidekraut (richtig wäre Besenkraut)

Oldendorfer Totenstatt – Ewigkeit in der Natur

Ganz anders sieht es in der Oldendorfer Totenstatt aus. Doch was ist diese Totenstatt?

Die Oldendorfer Totenstatt ist ein Ensemble von sechs Grabhügeln und Megalithanlagen in Oldendorf nördlich von Amelinghausen im Tal der Luhe im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen. Es besteht aus den Hünenbetten (II,III und IV) und den Rundhügeln (II, V und VI). Es sind Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK). Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie jungsteinzeitlicher Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung. (Quelle und weitere Informationen: Wikipedia)

Pfiffig der Tourismusverband der Lüneburger Heide: Mit Selfie Point.

Natürlich war auch viel Natur zu sehen. Nur die Kröte haben die Kinder entdeckt, bei dieser guten Tarnung nicht so einfach.

Was diese Wanderroute ein wenig trübt, ist die Tatsache das man auch an vielen Straßen entlang wandern muss. Jedoch ist das Verkraftbar und die wechselnden Naturlandschaften und das viele Wasser haben den Kindern und mir Spaß gemacht. Als nächstes Ziel in der Lüneburger Heide haben wir uns etwas besonderes vorgenommen: Eine Nachtwanderung (weitere Infos gibt es hier).

Glückliche Kinder in der Natur.

Die Wanderroute im Detail:

Weiterführende Links:

Tourismusverband Lüneburger Heide
Samtgemeinde Amlinghausen
Esterbauerverlag – Hikeline-Wanderführer