Klagenfurter Hütte – Der Kärntentipp ganz besonders im Herbst

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Artikel aktualisiert am 15. Oktober 2022

Der Herbst kommt immer näher. Und gerade in den Bergen ist dieser nicht mehr zu übersehen. Für alle Herbstfans die in Kärnten sind, habe ich einen besonderen Tipp: Die Wanderung zur Klagenfurter Hütte. Der Aufstieg zur Hütte dauert nur anderthalb Stunden (bei normalem Tempo) und ist deshalb auch für Couchpotatoes eine dankbare Wanderroute.

Herbstliches Kärnten
Auch wenn der Aufstieg nicht allzu schwer ist, das Panorama ist wunderschön. Und das nur 40 Fahrminuten von der Landeshauptstadt Klagenfurt entfernt. Sozusagen vom KleinStadtgewirr in die raue Kärntner Bergwelt ist es nicht weit. Und nebenbei erwähnt, ist auch gleich die Kärntner Landes- bzw. Staatsgrenze erreicht.

vor den Karawanken

Bei so einem Prachtwetter macht das Wandern umso mehr Spaß…

Klagenfurter Hütte vor dem Hochstuhl
Die Hütte ist nicht mehr weit. Die Karawanken sind in einer Wattehülle eingepackt. Für viele ist die Klagenfurter Hütte nur eine Zwischenstation, denn der Hochstuhl, mit seinen 2.237 Metern (höchster Berg der Karawanken) bietet ein tolles Panorama. Blick Richtung Norden sieht man Kärnten und wenn man in den Süden seine Augen richtet, ist das Geschehen in Slowenien zu beobachten.

Klagenfurter Hütte
Hochstuhl in den Kärntner Karawanken

Die Klagenfurter Hütte ist ein alpines Schutzhaus und Ausflugsziel auf 1.664 m Höhe in den Karawanken in Kärnten, Österreich. Am südlichen Fuße des Kosiak gelegen, bietet sie einen atemberaubenden Blick ins mächtige Kar des Hochstuhls und seiner Nachbarn.

Der Grund der Klagenfurter Hütte wurde 1894 von der Sektion Klagenfurt des OeAV (Österreichischer Alpenverein) gepachtet und die Hütte selbst am 16. September 1906 eröffnet. Sie ist noch heute in Besitz des Alpenvereins und im Normalfall von Mitte Mai bis Oktober bewirtschaftet, im Winter hingegen nur unregelmäßig.

So erklärt Wikipedia die Klagenfurter Hütte.

Kärntner Jausn

Was schmeckt in luftiger Höhe besser als eine „echte“ Kärntner Jaus´n? Herrlich auch der Sprachwitz auf der Tafel. So steht hier auf Kärntnerisch: „Wos nit draufsteht gibt´s nit! (Was nicht draufsteht gibt es nicht).“ Empfehlenswert ist das Hirschgulasch.

Kärntner Rindvieh

Echte Kärntner Rindviecher bringt nichts aus der Ruhe…Nachtrag: Auf dem Blog der Österreich-Werbung wurde die Jaus´n-Tafel „gfladert“…

Die Wanderung hat schon vor ein paar Jahren stattgefunden, aber der Tipp ist nach wie vor aktuell 😉